Der Margherita-von-Brentano-Preis 2023 geht an Dr. Mechthild Koreuber (Zentrale Frauenbeauftragte der Freien Universität Berlin von 1999-2023)
Programm
Begrüßung
Prof. Dr. Günter M. Ziegler
Präsident der Freien Universität
Grußwort
Dr. Ina Czyborra
Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege
Laudationes
Prof. Dr. Jutta Allmendinger
Präsidentin des Wissenschaftszentrums
Andrea Güttner
Kanzlerin der Freien Universität (mdWdAb)
Prof. Dr. Ralf Kornhuber
Institut für Mathematik
Kurzfilm
„Gespräche mit Emmy Noether“ des porträttheater wien e.V.
Preisverleihung
Prof. Dr. Verena Blechinger
Erste Vizepräsidentin der Freien Universität
Dankesworte
Dr. Mechthild Koreuber
Musikalische Umrahmung
Prof. Maria Baptist
Hochschule für Musik Hanns Eisler
Moderation
Prof. Dr. Marianne Braig
Lateinamerika Institut der Freien Universität
Beginn
17:00 Uhr mit anschließendem Empfang
Der mit 15.000 Euro dotierte Margherita-von-Brentano-Preis wird alle zwei Jahre vom Präsidium der Hochschule an herausragende Personen und innovative Projekte vergeben, die sich um die Frauenförderung und/oder die Geschlechterforschung verdient gemacht haben. Zu den bisherigen Preisträgerinnen gehören unter anderem die Studentische Initiative „Medical Students for Choice“ (2019), Prof. Dr. Beate Rudolf, das Forschungskollektiv „Frauen und Flucht“ unter Leitung von Prof. Hansjörg Dilger und Kristina Dohrn (2017), der Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung e.V. (2015), die Initiativgruppe zur Gründung eines Zentrums für Geschlechterforschung in der Medizin (GiM) (2007) und die Berliner Rechtsanwältin Seyran Ateş (2006).
Die Namensgeberin des Preises, Margherita von Brentano, promovierte 1948 bei Martin Heidegger und wurde 1971 Professorin am Institut für Philosophie der Freien Universität. Im Jahr 1970 wurde sie als erste Frau in das Amt der Vizepräsidentin der Hochschule gewählt. Margherita von Brentano machte es sich schon zu Beginn der 1960er Jahre zum Anliegen, die berufliche Diskriminierung von Frauen an Universitäten und Forschungseinrichtungen zu überwinden. Sie wirkte auch in anderen gesellschaftlichen Feldern: So setzte sie sich bis zu ihrem Tod im Jahr 1995 für die Errichtung eines Berliner Mahnmals zum Gedenken an die Opfer des Holocaust ein.
Zeit & Ort
23.01.2024 | 17:00
Henry-Ford-Bau, Hörsaal A,
Garystraße 35, 14195 Berlin
www.berlin.de/tickets/suche/orte/freie-universitaet-henry-ford-bau-hoersaal-a-a58ac121-cc83-48c1-aff4-b7097db1cdf1/
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