Archiv des GenderNet
Geschichte des GenderNet Freie Universität Berlin
Als Kommunikations- und Innovationsnetzwerk hat das GenderNet von 2011 bis 2015 die Zusammenarbeit der mit Geschlechterforschung und Gleichstellung befassten Institutionen und Personen an der Freien Universität Berlin ermöglicht und flexible, projektorientierte Strukturen bereitgestellt, um die in Lehre, Forschung, Nachwuchsförderung, Gleichstellung und Organisationsentwicklung anstehenden Aufgaben zu definieren, wissenschaftlich zu bearbeiten und Konzepte zur Bewältigung aktueller Anforderungen zu entwickeln.
Im Sinne des Konzepts der "Internationalen Netzwerkwerkuniversität" ging es dabei um den Ausbau der Geschlechterforschung und die Weiterentwicklung einer inklusiven Gleichstellungspraxis, die Aspekte kultureller, sozialer, nationaler und religiöser Vielfalt berücksichtigt, sowie um den Ausbau des internationalen Austauschs und der transnationalen Kooperation.
In Projektteams wurden insbesondere folgende Aufgabenbereiche bearbeitet und in Empfehlungen bzw. Beschlussvorlagen für die Universitätsleitung überführt:
- Gender in der Lehre
- Internationalisierung
- Diversity
- Gender in MINT-Fächern
- Mitarbeit am Antrag für die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder II und der Umsetzung des ausgezeichneten Zukunftskonzepts der Freien Universität Berlin
Das GenderNet-Leitungsteam als übergeordnetes Gremium hat die Arbeit der Projektteams koordiniert. Eine seiner wichtigsten Aufgaben war es, den Prozess der Transformation und Zusammenführung der Einrichtungen zur Förderung der Geschlechterforschung an der Freien Universität zum Margherita-von-Brentano-Zentrum konzeptionell und organisatorisch zu begleiten.
Die im GenderNet-Leitungsteam vertretenen Funktionsträger*innen der Gleichstellung und Geschlechterforschung an der Freien Universität Berlin setzen im Vorstand des Margherita-von-Brentano-Zentrums ihre Zusammenarbeit fort.